Erträge bei Getreide und Raps leicht über langjährigem Durchschnitt

maehdruschNach Abschluss der Ernte von Gerste dreschen Sachsen-Anhalts Bauern bei gutem Erntewetter nun Raps, Roggen und Weizen. Die laufende Erhebung von Erntedaten aus den unterschiedlichen Regionen des Bundeslandes bestätigt die Vorernteschätzung, nachdem in diesem Jahr leicht überdurchschnittliche Erträge zu erwarten waren. Weiterlesen

Bauernverband mit Landhändlern im Gespräch: Gute Erträge bei Getreide und Raps zu erwarten

gerstenernteIm Vorfeld des in den nächsten Tagen beginnenden Getreidedruschs gab es das traditionelle Gespräch des geschäftsführenden Vorstands und von Fachausschussvorsitzenden mit Vertretern des Landhandels in Magdeburg. Gemeinsam wurden Ertragsaussichten, Markttendenzen und agrarpolitische Themen diskutiert. Weiterlesen

Altmärkische Tier- und Gewerbeschau

altmark-tierschau_2014Die Altmärkische Tier- und Gewerbeschau findet im Rhythmus von zwei Jahren statt. Im Jahr 2014 wird die Leistungsschau der altmärkischen Tierzucht, die gleichzeitig Schaufenster des ländlichen Raumes mit Erlebnis, Genuss und Wissensvermittlung rund um das Thema Landwirtschaft ist, im Altmarkkreis Salzwedel in Kakerbeck stattfinden. Weiterlesen

Harzer Landwirtschaftsfest 2014

Bildautorin: Susann Ludenia

Bildautorin: Susann Ludenia

Traditionell am letzten Sonntag im Juni, das ist in diesem Jahr der 29.06., findet ab 9 Uhr auf dem Gelände des Reitclubs im Ortsteil Reinstedt der Stadt Falkenstein/Harz die größte Leistungsschau der Landwirtschaft im südlichen Sachsen-Anhalt, das 17. Harzer Landwirtschaftsfest statt. Weiterlesen

Tag des offenen Hofes – Landwirtschaft zum Anfassen und Informationen aus erster Hand

tdohkloetzeDen Tag des offenen Hofes (TdoH) nutzen Agrarbetriebe als Gelegenheit der Gesellschaft Landwirtschaft, Tierhaltung und die damit verbundenen Besonderheiten nahe zu bringen. Mit einer Beteiligung am TdoH wollen Betriebe und die Branche insgesamt um Sympathien für eigene Anliegen werben und das öffentliche Bild ihrer täglichen Arbeit in ein realistisches Licht rücken. Weiterlesen

Grüne Landtagsfraktion entfernt sich von gestaltender Politik

tierhaltungDie Landtagsfraktion der Bündnis90/Die Grünen von Sachsen-Anhalt hat einen Internetpranger für Landwirtschaftsbetriebe mit nach Ansicht der Grünen „industriellen Nutztierhaltung“ eingerichtet. Weiterlesen

Qualität und Menge von Nahrungsmitteln sichern

pflanzenschutzStabile Erträge und hervorragende Qualitäten sind Grundziele der Nahrungsmittelproduktion auf dem Acker. Pflanzenkrankheiten, Schädlinge und die um Nährstoffe oder Wasser konkurrierenden Unkräuter gefährden Qualität und Menge der zu Nahrungsmitteln verarbeiteten Nutzpflanzen. Der Schutz der Kulturpflanzern basiert auf einer umfassenden Strategie, wonach jeder Einsatz von Pflanzenschutzmitteln begründet ist. Pflanzenschutzmaßnahmen greifen wo immer möglich auf integrierte und biologische Methoden zurück. Zur Risikominderung tragen die Auswahl resistenter oder toleranter Sorten und in besonderem Maß auch eine ausgewogene Fruchtfolge bei.
Mit Umsetzung einer neuen EU-Zulassungsverordnung für Pflanzenschutzmittel und der nun folgenden erneuten Überprüfung zugelassener Wirkstoffe wird der effektive Schutz von Nutzpflanzen akut gefährdet. Die Bekämpfung von Pflanzenkrankheiten, Schädlingen und Unkräutern würde zulasten von stabilen Erträgen und guten Produktqualitäten massiv erschwert.
Ursächlich ist ein Systemwechsel in der Bewertung der Wirkstoffe weg vom konkreten Risiko bei der praktischen Anwendung hin zu gefahrenbedingten Ausschlusskriterien für konzentrierte Wirkstoffe unabhängig von der Formulierung und Konzentration. Nach Schätzungen des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit könnten etwa 10% der heute zur Anwendung zugelassenen Wirkstoffe die Zulassung entzogen werden, darunter wichtige Azole, die Pilzbefall verhindern und somit das Vorkommen von Pilzgiften in pflanzlichen Produkten.
Der Bauernverband bewertet dies als Abkehr von einer wissenschaftlich fundierten Entscheidungsfindung und fordert ein Umdenken in Politik, Verwaltung und Verbänden.
Nutzpflanzen haben Feinde, vor denen sie der Landwirt schützen muss. Jeder Landwirt muss zur Anwendung von Pflanzenschutzmittel seine Sachkunde nachweisen, die nach Ausbildung oder Studium separat in Speziallehrgängen vermittelt wird. Grundsätzlich sind Pflanzenschutzmittel einem strengen und langwierigen Zulassungsverfahren unterworfen. Kennzeichnungsauflagen und Anwendungsbestimmungen ermöglichen jedem Anwender die fachlich korrekte Anwendung der Mittel, die durch amtliche Kontrollen regelmäßig überprüft wird. Pflanzenschutzmittel dürfen nur nach guter fachlicher Praxis angewendet werden und sich nicht unvertretbar auf die biologische Vielfalt auswirken. Im Zulassungsverfahren prüft unter anderem auch das Umweltbundesamt umfassend die Umweltverträglichkeit eines Pflanzenschutzmittels und macht Vorschläge für ein Risikomanagement.
Würde auf den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln verzichtet werden, müsste allein aufgrund der Mindererträge die Anbaufläche um 30 bis 40% erweitert werden.

Wasserbedarf für 1 Kilo Rindersteak wird einseitig bewertet

bullenmastZum Tag des Wassers am 22. März jeden Jahres wird zum verantwortungsvollen und sparsamen Umgang mit der begrenzten Ressource Süßwasser aufgerufen. Aufmerksamkeit soll besonders der angebliche Bedarf von 15.415 Litern Wasser für die Erzeugung von einem Kilo Rindfleisch erregen. Weiterlesen