Bauern distanzieren sich von Tierschutzverstößen

schweineBereits im Juli 2014 hat sich der Bauernverband Sachsen-Anhalt von Tierschutzverletzungen distanziert und rechtliche Konsequenzen aus solchen Erkenntnissen von Verstößen gegen das Tierschutzgesetz und eine Strafverfolgung gefordert.
Gesetze gelten für jedermann und sind einzuhalten. Wer das nicht tut, muss mit Konsequenzen rechnen. Sachsen-Anhalts Nutztierhalter haben in der zurückliegenden Zeit viele Millionen Euro in die weitere Verbesserung ihrer Ställe investiert. Dazu gehören auch Anpassungen an sich ändernde Rechtslagen.
Wer bestehende Gesetze derart überreizt, sich damit einen unrechtmäßigen Vorteil gegenüber anderen Nutztierhaltern verschafft, wird keinen Rückhalt seiner Berufskollegen erfahren.
Adrianus Straathof und seine Unternehmen sind keine Mitglieder unseres Bauernverbandes.
Alle Schweinehalter dieser Größe auf gleiche Ebene zu stellen und als „ungewollt“ zu klassifizieren, lehnen wir ab. Kontrollberichte der Behörden ergeben keinen Zusammenhang zwischen Bestandsgröße und festgestellten Mängeln.
Unsere Mitglieder haben im Jahr 2013 in einem Leitbild ihren Blick und ihre Verantwortung in der Nutztierhaltung zusammengefasst. Interessenten finden das Dokument unter: http://www.bauernverband.de/leitbild-tierhaltung .